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 Goroth - Sturmbeastbändiger

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Eywa
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Eywa


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Goroth - Sturmbeastbändiger Empty
BeitragThema: Goroth - Sturmbeastbändiger   Goroth - Sturmbeastbändiger EmptySo Jun 19, 2011 8:16 am



Die Goroth




Jener ist bekannt als ein furchteinflössender Clan ohne Skrupel und Ehre. Doch genau das Gegenteil ist der Fall. Denn die Goroths hegen eine lange Tradition und sind ihr bisher treu geblieben. Sie leben so aus gutem Grund und weil es ihrer Lebensweise entspricht. Daher ist das Gerücht, sie seien Bösartig völlig verkehrt.


Ankunft in Gorthaur



Die kahle Ebene wurde durch ein Unwetter heimgesucht. Es war stürmisch und neblig. Alle möglichen Hindernisse taten sich für der kleinen Gruppe der Goroths auf und sie wurden durch den stark blasenden Wind entweder schnell vorangetrieben, wahrlich zu schnell für manche von ihnen. Oder die Luft peitschte ihnen ins Gesicht und zerfetzte ihre vor Kälteschützende Kleidung. Sie kamen aus den Bergen und ihr Weg führte die kleine Gruppe schon einige Tage durch unbekanntes Gebiet. Das Wasser war ihnen ausgegangen und ihre Kraft schwand. Doch Aufgeben wollten sie nicht. Nicht jetzt, wo sie schon so weit gekommen waren. Plötzlich durchbrach ein Schrei das Schnaufen und Stöhnen der vor sich hinschleppenden Gestalten. Eine Frau deutete mit einem Arm auf einen Fleck. Taal, der Clanführer, blickte verstört auf und versuchte durch den peitschenden Regen, welcher nun unaufhörlich niederprasselte, das Gefundene ebenfalls zu sichten. Sein Gesicht erhellte sich schlagartig. Sie hatten endlich Wald gefunden. Erleichtert feuerte er nun seine Clanmitglieder erneut auf nicht auf zugeben. Ein Ende war in Sicht. Eilig setzten sie ihren Weg fort und nun mit festem Ziel im Auge. Wie schnell sie sich dem Ort näherten, merkten sie nicht. Ihre Beine trugen sie einfach weiter. Die Gruppe achtete nicht mehr auf Schmerzen, Erschöpfung oder Hindernisse. Alle ihre Kräfte hatten sie mobilisiert und schon noch kurzer Zeit erreichten sie die Waldgrenze. Ein Rauschen zog ihre Aufmerksamkeit auf sich und wie Nantangs hetzten sie zu diesem Geräusch. Ein Fluss schimmerte durch die Äste und Blätter. Froh, wieder das lebensnotwendige Elixier zu sich nehmen zu können, schworen sie, niemals ein Wort über ihre Herkunft oder die Vergangenheit zu verlieren. Wieso die Goroth diese harte Tortur auf sich genommen hatten, würde ab diesem Zeitpunkt niemand mehr erfahren. Und dies blieb bis heute so. Nur ihre Ankunft wurde von Geschichtenerzähler zu Geschichtenerzähler weitergetragen. Sie wollten hier ein neues Leben beginnen und hofften, dass das, was sie zurückgelassen hatten, niemals hier her kommen würde. Taal erwähnte bei seinem Tod den Namen Thol. Die Antwort auf die Frage: Wer jener war? verflog mit der Seele des ehemaligen Clanführers.


Besonderheiten beim Aussehen


„Wir seien dämonische Viehhüter, von allen gefürchtet.“
Sukok, der derzeitige Geschichtenerzähler des Stammes, machte eine kurze Pause und sah in die Runde der Kindergesichter. Wie oft er diese Geschichte schon erzählt hatte, wusste er nicht und doch tat er es immer wieder mit Freude. Ein kleiner erst um die drei Sommer Alter Goroth meldete sich zu Wort und verlangte nach der bekannten Geschichte der Gothmog-Brüder. Der alte Goroth seufzte nur. Er liebte es die Ahnen durch seine Erzählungen am Leben zu halten und diese spezielle Geschichte hatte auch etwas mit der Entstehung der Sturmbeastreiter zu tun. Er schenkte den Kindern ein Lächeln, wenn andere Na‘vis dieses auch nicht als solches erkennen konnten. Die Goroth haben schon ein anderes Aussehen, aber sie sind stolz drauf. Sie besitzen eine bullige, jedoch na’vi-ähnliche Statur und sind in fast jeder Größe, groß oder klein, vertreten. Der Größte unter den bisherigen Vertretern ihres Clans maß ganze zwei einhalb Meter und wäre wahrscheinlich noch größer gewesen, wenn seine nach vorne geneigte Hals-, Nackenwirbelstruktur das aufrechte Stehen erlaubet hätten. Sie sind robust und ihre langen Arme enden in krallenförmigen Händen mit klobigen und dennoch geschickten Fingern. Durch das Führen eines so starken Reittieres hat sich die Anatomie im Laufe der Jahre einfach so entwickelt und je nach Vorfahren zierte eine bläuliche oder gar gräuliche Haut ihren muskulösen Körper. Der Kopf eines Goroth ist haarlos. Erst mit Erhalt der Volljährigkeit beginnt der Haarwuchs, welche in den Tönen schwarz, grau oder dunkelbraun erfolgen kann. Dieser wird leider nicht gepflegt, obwohl es ein Statussymbol eines jeden Krieger darstellt. Der Kiefer ist etwas ausgeprägter und oft mit nach unten hervorstehenden Zähnen versehen. Aufgrund dieser Tatsache sprechen die Goroth langsamer und in einer dunkleren Tonart. Und in genau mit so einer Stimme begann Sukok die alte und beliebte Geschichte zu berichten.


Lebensweise/Erziehung/Rituale


„Zu jeder Sommer- und Winterwende seit Clanentstehung vor vielen vielen Sommern werden die Kapla (Paarungsriten) gefeiert. Zur Sommerwende findet das NeKapla statt und bei der Winterwende feiert unser Clanvolk das OnKapla. Taal, unser damaliger Clanführer, vereinigte sich mit Ruga, einer kräftigen und sehr angesehenen Frau. Und aus dieser Verbindung entsprangen die drei Brüder Gothmogs, jeder für sich einzigartig. Vunru, … Garal und … Diruk. Sie wuchsen wie jedes andere Kind auf. Wir Goroth erziehen unsere Kinder genauso wie andere Völker. Dass das Erwachsenwerden bereits sehr früh beginnt, hat etwas mit unserer kurzen Lebensdauer zu tun. Lediglich vierzig Pandorasommer verweilen wir unter den Lebenden. Aus diesem Grund entwickeln wir uns auch schneller als andere Völker. Seht ihr, auch hier hat die Evolution ihre Finger im Spiel. Unsere Lebenssommer entsprechen zwei Na’vi-Lebenssommer. Darum können wir von einer langen Kindheit nur schwärmen.“
Die Kinder nickten zustimmend.
„Denn bereits mit der ersten Nahrungsaufnahme werden wir an unsere spätere und für uns stolze Lebensweise gewöhnt. Hauptsächlich ernährt sich unser Clan von fleischlicher Nahrung, … je nachdem welche Tiere unsere Thuuks grad in der Umgebung jagen können. Aber die dicken Bäuche werden auch mit anderweitigen Leckereien gefüllt.“
Der Alte strich andächtig über seinen Bauch und grinste breit.
„Obst, welches ebenfalls die Ernährer sammeln und natürlich nicht zu vergessen, mit auf eigenen Äckern angebautes Gemüse. Flüssigkeit … nimmt unser Clan fast ausschließlich in alkoholischer Form zu sich oder in Fruchtsäften, was ihr sicher kennt. Bis zum dritten Lebensommer wachst ihr bei eurer Mutter auf. Die Vollendung dieses ersten, aber für uns langen, Lebensabschnittes wird mit dem Uhkata (der Clanprüfung) abgeschlossen. Ihr seid bald soweit, also geht für euch bald das richtige Abenteuer los.“
Sukok untermalte dies mit eindeutigen Handbewegungen und die Kinder glucksten dazu. Jeder Goroth freute sich auf dieses Ritual, denn es stellte die endgültige Zugehörigkeit zum Clan her. Diese Kinder hier direkt vor ihm fieberten diesem Tag regelrecht entgegen, was er sehr gut verstehen konnte. War es bei ihm damals nicht anders gewesen. Jedoch wollte er nicht zu sehr in Gedanken abschweifen und setze in seiner Erzählung fort.
„Bei der Clanprüfung bekommt ihr alle hier ein erlegtes Beutetier vorgeworfen.“ Kurz meldete sich ein kleines Mädchen aus dem Hintergrund. Sie fragte den Geschichtenerzähler, was es für Tiere sein könnten. Einfach alles, war seine Antwort. „Von einem Yerik bis hin zu einem Palulukan.“
Sofort schreckten die Kinder zurück, denn vor diesem riesigen Raubtier hatten alle Respekt und vielleicht sogar ein wenig Angst. Doch der alte Goroth ließ sich nicht beirren und fuhr fort.
„Und es gilt das Recht des Stärkeren. Wie Raubtiere werdet ihr euch um das Fressen streiten und diejenigen, welche nur die Reste an den Knochen abnagen können, werden vom Gorgoroth für nicht stark genug empfunden und im Tirogg (Blutritual) getötet. Die Siegreichen unter euch jedoch erweisen sich dadurch als ein Goroth würdig und werden nun offiziell in den Clan aufgenommen.“
Nun senkte Sukok seine Stimme zu einem heiseren Flüstern.
„Und genauso geschah es auch mit den drei Nachkommen von Taal. Sie waren von Natur aus kräftig und gesund. Daher gehörten die Brüder zu den Neuankömmlingen, welche sich ab dieser Prüfung „Ahnen der Sturmbeast“ nennen durften.“
Ein Raunen ging durch die Kindermenge. Sukok liebte diese Geschichte wirklich und die großen Kinderaugen waren jede Zeitopferung dafür wert.
„Endlich durften sie mit den anderen Clanmitgliedern frei im länglichen Haupthaus schlafen. Das war ein Spaß, das könnt ihr in nicht allzu ferner Zukunft selbst erleben. Dieses besteht ja aus der guten alten Feuerstelle, einem großen Essplatz, vielen Schlafplätzen und einigen Gehege für die Reittiere. Es ist teilweise in den Boden gebaut und nur durch einen Eingang betretbar. Ständig herrscht hier Treiben und die Wachen sind immer auf der Hut. Außerdem sind in dem Boden zusätzlich Keller und Gruben gegraben worden.“
Warum kam sofort aus der Menge der Kleinen gerufen. Doch der Alte wollte ihnen die Information nicht vorenthalten.
„Um das Essbare kühl zu halten, so hält es sich länger und wir werden länger satt. Die restliche Siedlung … besteht aus der Gorhütte für den Clanführer, mehreren Wachtürmen, einigen Kriegsunterkünfte und selbstverständlich sonstigen Lagergebäude wie die heiße Schmiede. Denn wir stellen unser Werkzeug, unsere Waffen und die Schilde alles selbst her. Kennt ihr die Schmiede des Kleros?“
Eifrig nickten die Kinder und ein Grinsen breitete sich auf seinem Gesicht aus. Wer kannte das Feuerhaus nicht?
„Doch nun begann ihre Vorbereitung zur späteren Ausbildung … und es sollte hart werden. Zusammen mit den anderen Auserwählten, egal ob männlich oder weiblich, wurde ihnen der Kampf ohne Waffen gelehrt bis sie endlich das Alter für die richtige Waffenausbildung erreichten. In der Nbahru, die immer in der warmen Jahreszeit stattfindet, werden alle Goroths mit dem Alter von sieben Jahren zu Gorth (Waffenkrieger-Anwärter) oder Gurth (Sturmbeastreiter-Anwärter) ernannt. Wisst ihr schon, was ihr werden wollt?“
Fast alle nickten und so erzählte er weiter.
„Außerdem wird während dieser Festlichkeit auch der Nachfolger des Ulas (Heiler) bekanntgegeben und in die Dienste des Clanheilers gestellt. So splitteten sich die Interessen und Fähigkeiten der Brüder auf. Während Vunru eine Waffenkriegerkarriere anstrebte, entschied sich Garal für die Ausbildung zum Reiter. Diruk dagegen verabscheute das Kämpfen über alles und setzte seine bisher gelernten Fähigkeiten nur zur Selbstverteidigung ein. Dies fiel auch dem Ula Wath auf und er nahm ihn unter seine Fittiche. Nun spalteten sich zum ersten Mal die Wege der drei sonst unzertrennlichen Brüder. Ab sofort konzentrierte sich jeder auf seine eigene Ausbildung und entwickelten sich weiter. Vunru … wurde ein starker Krieger, der alle Waffen perfekt beherrschte. Sein Bruder Garal … war der Beste auf dem Sturmbeast und niemand machte ihm als Reiter etwas vor. Diruk … erwies sich in der Heilkunst als ein Naturtalent und übernahm bereits vorzeitig den Rang des Ulas, als sein Ausbilder Wath schwer erkrankte. Aber selbst Diruk fand leider keine Heilung. Das Fest UhBagruTra vollendet diesen Abschnitt des Lebens eines Goroth und sie wurden, wie ihr auch später, mit Bestehen der Uhbagru zu volljährigen Mitgliedern als Gorthol oder Gurthang der Horde, als Ula zum Clanheiler oder als Thuuk zu einem Ernährer. Alle Ränge können selbstverständlich von Männer oder Frauen eingenommen werden. Ruga zum Beispiel war eine hervorragende Gurthang. Ab diesem Tag hatten sie die Rechte der Anderen und durften endlich auch an den Kapla teilnehmen. Mit diesen Riten hat es eine besondere Bewandnis. Die Frauen sind unter uns sehr selten. Auf fünf männliche Exemplare, wie ihr …“
Kurz deutete er auf einige Jungen.
„… kommt ein Weibliches.“
Dann wies er auf das Mädchen im Hintergrund und zwinkerte ihr zu. Sie war die Zukunft des Clans.
„Besonders sexuell veranlagt sind wir Goroth nicht. Wir bilden keine Familien oder derartiges. Für uns ist dieses Gebaren eher nur hinderlich in der Ausführung unserer Aufgaben. Aber dennoch müssen auch wir uns entwickeln und wachsen. Dafür gibt es diese circa sieben Pandoratage, wo ein Kapla vorbereitet wird. Insgesamt finden zwischen zwei Sommern zwei dieser Paarungsfeste statt. Eines wird im Warmen gefeiert, das NeKapla, und das Andere findet in der Kälte, das OnKapla, statt. Während dieser Festlichkeit werden durch die verminderte Anzahl der Frauen Kämpfe ausgetragen. Die Sieger dieser Wettkämpfe erhalten als Siegespreis für diese Zeit das Weibchen seiner Wahl. Liebevolle Gefühle empfinden nur wenige, daher ist diese Zusammenkunft eher wild und animalisch.“
Ein wissendes Lächeln legte sich auf seine Mundwinkel als er an seinen letzten Kapla dachte. Sofort war er jedoch wieder bei der Sache.
„Lediglich der Fortbestand unseres Clans wird dadurch gewährleistet. Aber um zurück zu den Brüdern zu kommen. Außerdem besaßen sie nun in Zusammenkünften ein Stimmrecht und dürfen den Gorgoroth, den Clanführer, herausfordern, um selbst dessen Rang zu erhalten. Alle drei Brüder gliederten sich perfekt in den Clan ein und nahmen ihre Aufgaben sehr ernst. Vunru und Garal errangen mit der Horde so einige kleinere Siege gegen die damaligen verfeindeten Clans. Diese werden mit einem großen Maari (Siegesfest) gefeiert und dauern zumeist drei Tage. Auch solche Ausschweifungen werdet ihr dann kennenlernen und genießen dürfen.“
Kurz hielt er inne. Nun kam er zum Kern der Geschichte, welche ausschlaggebend für ihr eigenes Volk war.


Splittung


„Der große Aufstand begann am Reari, dem Erntefest. Garal, der zweitjüngste Bruder, forderte Taal zum Uhgol, der Clanführerprüfung, auf. Dort kämpfen beide um den Rang des Golgoroth. Der Kampf endete mit dem Resultat, dass Garal seinen Vater tötete. Vunru, der Ältere der Brüder, war bei dieser Herausforderung nicht anwesend und erfuhr den Führungswechsel erst bei seiner Heimkehr. Er fühlte sich übergangen und so entstand ein heftiger Streit zwischen den Brüder, den Diruk als Ula zu schlichten versuchte. Wieder entstand ein Kampf, aber diesmal unter den Brüdern selbst. Daraus entwickelte sich ein Aufstand, welchen der Clan „Ahnen der Sturmbeast“ noch nie erlebt hatte. Denn jeder dieser Brüder hatte seine Anhänger gefunden. Es kostete viele Opfer und Tote. Gute Gorthol und Gurthang fielen, auch Frauen und Kinder starben. Der fürchterliche Kampf dauerte mehrere Tage an und es wurde kein Sieger gefunden. Da Garal laut der Gesetze der Goroth der rechtmäßige Clanführer war, verbannte er seine Brüder. Notgedrungen zogen sie mit ihren Anhängern davon, jeder in eine andere Richtung. Ab diesem Tag herrschte unter den drei getrennten Brüdern Feindschaft. Und so entstand auch unser Clan. Der Clan der Sturmbeastbändiger.“

neu entstandene Sippen der Goroth:

Vun - nicht spielbar -
Sie sind die größte Sippe unter den Goroths und sehr auf die alte Tradition des Clans fixiert. Bereits im Jugendalter erhalten sie ihre Waffen und werden auf den Kampf trainiert. Dort kämpfen Frauen und Männer zusammen Seite an Seite. Erst wenn sich ein Paar zusammenfindet, bleibt die Frau im Dorf. In den alten Zeiten nannten sie ihr Dorf Erau, welches sie aber verlassen haben. Der Grund ist nicht bekannt. Nur noch vereinzelte Ruinen sind davon zu erkennen. Wohin sie gegangen sind, ist nicht feststellbar. Es wirkt fast so, als seien sie wie vom Boden verschwunden. Dies ist schaden, denn sie zählen noch heute zu den erfahrensten Waffenschmieden. Sie besitzen kein direktes Banner. Dafür findet man auf ihren Waffen, das typische Zeichen der Vun: ein V, nach dem Namen des Gründers Vunru.

Sturmbeastbändiger
Obwohl es sich nur die zweitgrößte Sippe der Goroths handelt, ist er gleichzeitig auch der am Kriegerprobste. Bereits mit der Ernennung zum Gurthang im Alter von knapp 7 Jahren erhält jeder spätere Bändiger das eigene Reittier – ein Sturmbeast. Mit diesem Geleittier zusammen wachsen sie auf und trainieren hart zusammen, um später als guter Krieger oder gute Kriegerinnen in die Horde der Sturmbeastbändiger aufzusteigen. Die Ausbildung endet mit einer Prüfung. Erst wenn jene diese bestanden haben, dürfen diejenigen sich einen Bändiger nennen. Diese Prüfungen durchlaufen auch die Frauen des Clans. Wie der Name schon sagt, ist ihr Wappentier ein Sturmbeast.

Grabwächter – nicht spielbar -
Die Heimat der kleinsten Sippe war von Anfang nicht bekannt. Bereits in den alten Tagen lebten sie versteckt. Daher kann man davon ausgehen, dass sie noch heute dort zu finden sind. Sie wachen über ihre Toten und nehmen ihre Aufgabe sehr ernst. Ihre Behausungen haben sie um die Grabstellen gebaut, um jenen einen weiteren Schutz zu bieten. Ihre Kampfkünste verwenden sie nur zur Selbstverteidigung, wie einst ihr Clanoberhaupt Diruk sie es gelehrt hatte. Ein Totenkopfschädel ist ihr Markenzeichen.


Ränge:

Bei der Vergabe von Rängen gilt das Gesetz des Stärkeren, wobei die Kämpfe immer bis zum Tode ausgetragen werden und der Sieger das größte Ansehen genießen darf.

Gorgoroth (Clanführer)
Er hat sich dadurch, dass er den früheren Führer herausgefordert und den Sieg errungen hatte, den Platz als neuer Stammesführer erkämpft. Jener besitzt Kraft und genug Biss, um sich bei den anderen Orks durchzusetzen. Jedoch ist dieser auch ständigen Herausforderungen von anderen ausgesetzt, welche glauben, ebenfalls für diesen Rang geeignet zu sein.

Xoril (Berater)
Er steht dem Stammesführer mit Rat und Tat zur Seite und erledigt zumeist die Drecksarbeit, welche anfällt. Trotzdem ist dieser Rang sehr beliebt, obwohl er nur vom Stammesführer selbst vergeben wird.

Gortholuh(Kriegsführer) /Gurthanguh (Reiterführer) /Ula (Heiler)
Diese bekleiden in der Hierachie die dritte Ebene. Während der Heiler sich durch viel Wissen über die Heilkunst ausweist, hat sich der Kriegsführer und Reiterführer durch seine Loyalität und Stärke diesen Rang erkämpft. Er schreitet oder reitet zusammen mit dem Clanführer Seite an Seite zu den Kriegszügen und nimmt dadurch einen hohen Stellenwert ein. Er befehligt bei Abwesenheit des Clanführers die Horde bzw. die Brak. Es kann mehrere Kriegsführer und Reiterführer geben.

Eine Horde besteht aus zwanzig- bis dreißig (Gorthol) Kriegern oder (Gurthang) Reitern und eine Brak umfasst mindesten 3 Horden.

Gorthol (Waffenkrieger), Gurthang (Sturmbeastreiter) und (Fang) Sturmbeastzüchter
Da die Krieger die Heimat verteidigen und die Keilerzüchter die Tiere dafür bereitstellen, genießen auch sie eine recht hohe Stellung bei den Goroth.

Thuuk (Ernährer/einfache Goroth)
Der Rest bildet das einfache Bürgertum der andersartigen Na‘vis. Jeder, der nicht in die oberen Schichten hineingehört, landet auf dieser Ebene. Ausnahmen bilden die Mütter. Sie sind mit den Krieger, Reitern und Züchter gleichzusetzen.

Kinder
Sie sind die unterste Schicht und im Wert mit einem unausgebildeten Sturmbeast gleichzustellen. Allerdings werden sie somit auch als die Schwächsten des Clans angesehen und bedürfen daher Schutz, den sie von den oberen Schichten erhalten.

~Dieser Clan entstammt aus der Feder von Beka
und ist hiermit offiziell für das Avatarrpg-Forum freigegeben.
Jede Kopie oder andersweitige Nutzung ist nicht erlaubt.~
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